BAYER bedankt sich bei Marc-André Fortin

Der kanadische Brettspieler wird in Zukunft nicht mehr für die „Riesen vom Rhein“ auf Korbjagd gehen.

Läuft künftig nicht mehr für den 14-maligen Deutschen Meister auf: Marc-André Fortin / Foto: Frank Fankhauser (@effefffoto)
Läuft künftig nicht mehr für den 14-maligen Deutschen Meister auf: Marc-André Fortin / Foto: Frank Fankhauser (@effefffoto)

Die BAYER-Basketballer und Marc-André Fortin haben sich auf eine Vertragsauflösung verständigt. Der Center, der zum Ende der Saisonvorbereitung von Montreal Alliance aus der kanadischen CEBL an den Rhein gewechselt war, ist bereits zurück in seine Heimat geflogen.

Fortin, für den die „Giganten“ die erste Profistation seiner Karriere waren, wurde nach der schweren Verletzung von Dennis Heinzmann für die Position Fünf verpflichtet. Der Kanadier stand in insgesamt 16 Begegnungen in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA auf dem Parkett (durchschnittliche Einsatzzeit: 15:12 Minuten). Im Durchschnitt erzielte Marc-André im Schnitt 5,4 Punkte und griff 3,2 Abpraller pro Begegnung ab. Seine beste Saisonleistung zeigte er beim 95:88-Sieg über Medipolis SC Jena, als er auf 13 Zähler und sieben Rebounds kam.

GIANTS-Geschäftsführer Henrik Fronda wünscht dem 27-Jährigen alles Gute: „Marc-André war ein unglaublich netter Typ, der sich stets in den Dienst der Mannschaft gestellt und als harter Arbeiter im Training überzeugt hat. Schlussendlich konnte er aber leider nicht die Erwartungen erfüllen, die wir in ihn gesetzt haben. Nach der Verpflichtung von Gabriel de Oliveira war für uns klar, dass wir uns auf dieser Position verändern müssen. Wir wünschen Marc-André alles erdenklich Gute für seine private wie auch sportliche Zukunft!“
Headcoach Hansi Gnad ergänzt: „Es war spätestens, nach dem wir Gabriel als Neuzugang präsentiert haben, klar, dass wir auf der Fünf einen anderen Weg einschlagen werden. Von daher haben wir uns entschieden, uns von Marc-André zu trennen. Für ihn war die Situation in Leverkusen nicht einfach. Als Center bist du von den Jungs auf der Position des Point Guards abhängig. Da wir auch hier immer wieder mit Verletzungsausfällen zu kämpfen hatten, musste er sich immer wieder an neue Konstellationen auf dem Feld anpassen. Er ist ein Malocher, der sich nicht zu schade ist die Drecksarbeit unter den Körben zu machen. Für seine persönliche und berufliche Karriere hat er nur das Beste verdient."

Die GIANTS senden alles erdenklich Gute nach Kanada - danke für deinen Einsatz im BAYER-Dress, Marc-André!

Christopher Kwiotek


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