H2/NBBL: Erfolgserlebnisse bleiben aus
1. RLW: TSV Bayer 04 Leverkusen ll – SV Haspe 70: 71:85 (HZ: 38:36)
Das extrem junge Team der Herren ll hat sich am 7. Spieltag in der 1. Regionalliga West 2024/25 über weite Strecken gut gegen den Favoriten aus Haspe verkauft. Die Schützlinge von Headcoach Gabriel Strack starteten stark in das Spiel und hielten die Begegnung über weite Strecke offen. Zur Halbzeit führte man hochverdient mit 38:36.
Im dritten Abschnitt legten die Gäste dann einen Gang zu und Leverkusen hatte Schwierigkeiten in der Offensive zu scoren. So konnte man im Durchgang nach der Pause lediglich zehn Zähler erzielen – die 70er kamen auf 19 Punkte (48:55). Dennoch war für BAYER noch alles möglich, am Ende aber kostete die starke Verteidigung Haspes den Farbenstädter einige Körner. Mit 71:85 unterlag LEV der Auswärtsmannschaft aus Westfalen.
„Wir haben sehr gut angefangen, den Gegner arg beschäftigt und viel richtig gemacht“, so Coach Strack. „Zum Bruch kam es dann kurz vor der Halbzeit, als Haspe die Zügel ein wenig enger zog und der Gegner sehr physisch verteidigte. Am Ende hat es dann leider nicht für uns gereicht, auch wenn die Jungs wirklich Kampfgeist bewiesen haben.“
Zweistellig punkteten Niels Dübener (15 Zähler), Michael Kuczmann (13) und Balla Thiam (10) – weiter geht es für die „Zwote“ am Sonntag, 03.11.2024 um 16 Uhr, bei der SG Bergische Löwen in Bergisch Gladbach.
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NBBL: ALBA BERLIN – BAYER GIANTS Leverkusen 79:70 (HZ: 46:31)
Die NBBL der BAYER GIANTS bleibt 2024/25 weiterhin sieglos. Trainer Phil Stachula und seine Jungs unterlagen in der bundesdeutschen Hauptstadt Berlin gegen ALBA mit 70:79.
In der ersten Halbzeit war ALBA die tonangebende Mannschaft auf dem Feld. Im Angriff kamen die Berliner immer wieder zu Punkten, während BAYER mit der eigenen Wurfquote haderte. Keine einfache Situation für die Rheinländer, welche verletzungsbedingt auf einige Leistungsträger verzichten mussten. Nach dem dritten Abschnitt (43:66) schien die Paarung zu Gunsten der „Albatrosse“ praktisch entschieden, doch die U19er aus Leverkusen bewiesen ihre Kämpfermentalität und verkürzten den Rückstand in der Schlussperiode – nach 40 Minuten stand ein 70:79 aus Sicht der YOUNG GIANTS auf der Anzeigetafel in der Max-Schmeling-Halle A.
Headcoach Stachula fasste die Partie im Anschluss wie folgt zusammen: „Wir haben in den vergangenen Wochen großes Verletzungspech und müssen auf einige wichtige Akteure verzichten. Dennoch kann ich nur den Hut vor der Leistung meiner Mannschaft in Berlin ziehen. Wir haben 40 Minuten gekämpft und unser Herz auf dem Parkett gelassen. Schade, dass wir für die harte Arbeit, welche wir investiert hatten, nicht belohnt wurden. Die Jungs hätten sich ein Erfolgserlebnis verdient.“
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Christopher Kwiotek (CK)