NBBL-Team dominiert Playoff-Auftakt
NBBL Playoffs 1. Runde Nord (Hinspiel)
BAYER GIANTS Leverkusen – Hamburg Towers 87:57 (46:28 - Serie 1:0)
Coach Jacques Schneider und sein Team hatten sich akribisch auf den Playoff-Auftakt vorbereitet und starteten hochkonzentriert in die Partie. Von Beginn an konnten die YOUNG GIANTS ihren Gameplan umsetzen und dominierten das Spiel.
Der Schlüssel zum Sieg waren 22 Offensiv-Rebounds, so dass die Gastgeber insgesamt starke 82 Würfe nehmen konnten. Beeindruckt hat Coach Schneider neben dem Selbstvertrauen seiner Jungs auch das Vertrauen in die Mitspieler: „Wir haben 22 Assists gespielt, das ist für ein NBBL-Team ein sehr guter Wert“, erklärte Jacques Schneider nach dem Schlusspfiff.
Zur Pause deutete beim 44:28 bereits alles auf einen Leverkusener Sieg hin, wobei die Bayer-Boys auch in der Folge nicht nachließen und weiter den Ton angaben. Auffälligste Spieler waren Nita Calin (20 Punkte) und Lennart Litera (16) und auch Stef van Bussel (11 Punkte / 6 Rebounds) hat nach längerer Verletzungspause wieder einen guten Rhythmus. Letztlich konnten aber alle zwölf Spieler auf dem Feld ihren Beitrag zum überlegenen 87:57-Sieg leisten.
Am kommenden Wochenende reisen die TSV-Basketballer zum Rückspiel nach Hamburg, wo Jacques Schneider keinen Selbstläufer erwartet: „Wir haben in der Saison schon gemerkt, wie schwierig es ist in Hamburg zu bestehen. Wir werden uns auch auf dieses Spiel entsprechend gründlich vorbereiten, um in die nächste Runde einzuziehen.“
JBBL Playoffs 1. Runde Süd (Rückspiel)
TEAM URSPRING – BAYER GIANTS Leverkusen 83:71 (48:40 I Serie 1:1)
Das JBBL-Team der BAYER GIANTS konnte nicht an die starke Vorstellung aus dem Hinspiel (92:67) anknüpfen und unterlag beim TEAM URSPRING mit 71:83. Der Knackpunkt war die erste Halbzeit, als die Jungs von Coach Philipp Pfeifer 48 Punkte kassierten. Immerhin hielt der eigene Angriff die Gäste in Schlagdistanz, so dass zum Seitenwechsel (40:48) alles offen war.
Im dritten Viertel konnten die Bayer-Basketballer durch gute Verteidigung und entschlossene Offensivaktionen sogar ausgleichen, der Einzug in die nächste Runde war zum Greifen nah. Im Schlussabschnitt ging der offensive Flow allerdings komplett verloren, was zur 71:83-Niederlage führte. „Viel Zeit uns zu ärgern haben wir nicht“, betont Coach Philipp Pfeifer. „Auch in diesem Spiel konnten wir erkennen, was uns erfolgreich macht. Das müssen wir am kommenden Wochenende in Leverkusen über einen größeren Zeitraum zeigen um weiterzukommen.“
Uwe Pulsfort